Die Notwendigkeit einer Bestattungsverfügung

Bestattung_2.jpgObwohl sich viele Menschen nicht darum kümmern, was mit den eigenen sterblichen Überresten nach dem Tode geschehen soll, ist es wichtig, zu Lebzeiten eine Bestattungsverfügung zu verfassen. Insbesondere den Angehörigen fällt es nämlich oft schwer, eine Bestattung zu organisieren, weil sie keine oder nur vage Kenntnisse über die Vorstellungen und Wünsche des Verstorbenen haben. Eine Bestattungsverfügung kann ähnlich wie ein Testament handschriftlich verfasst werden oder es kann ein Vordruck verwendet werden, der von einem Notar, oder vom Hausarzt bestätigt wird. Diese Bestätigung dient dazu, dass dokumentiert wird, dass der in der Verfügung fest gehaltene Wille frei und ohne Zwang geäußert wurde. Die Bestattungsverfügung sollte aber auf keinen Fall als Bestandteil ins Testament eingefügt werden. Die Testamentseröffnung erfolgt in der Regel frühestens drei Wochen nach dem Ableben. Normalerweise ist die Bestattung dann aber bereits abgeschlossen.