Im Gegensatz zur passiven Sterbehilfe ist die aktive Sterbehilfe, auch direkte Sterbehilfe genannt, in Deutschland gemäß § 216 des Strafgesetzbuches strafbar. Bei der aktiven Sterbehilfe wird durch einen oder mehrere
Im Gegensatz zur passiven Sterbehilfe ist die aktive Sterbehilfe, auch direkte Sterbehilfe genannt, in Deutschland gemäß § 216 des Strafgesetzbuches strafbar. Bei der aktiven Sterbehilfe wird durch einen oder mehrere
Im Gegensatz zur Patientenverfügung, die eine an den Arzt gerichtete Erklärung ist, ist die Behandlungsvollmacht an den Bevollmächtigten gerichtet. Bei einer Patientenverfügung entscheidet in der Regel
Wenn eine Person, die eine Patientenverfügung erstellt hat, zum Zeitpunkt der Änderung bzw. des Widerrufs einsichtsfähig ist, dann kann sie die Patientenverfügung abändern, widerrufen oder vernichten. Diese Einsichtsfähigkeit
Die aus Florida stammende Amerikanerin Terri Schiavo, die an Bulimie erkrankt war, erlitt im Alter von 26 Jahren am 25. Februar 1990 einen vorübergehenden Herzstillstand, der vermutlich durch Kaliummangel verursacht
Unter der passiven Sterbehilfe, welche erlaubt ist, versteht man den Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen bei Sterbenden oder Wachkoma-Patienten, bei welchen keine Aussicht auf Heilung besteht. Passive Sterbehilfe kann sein:
Einem Patienten, welcher nicht mehr in der Lage ist, seinen eigenen Willen zu äußern, wird vom Vormundschaftsgericht ein Betreuer für die so genannte Gesundheitssorge bestellt. In der Regel wird dabei ein Angehöriger des Betroffenen
Die Angehörigen eines Betroffenen, welcher aufgrund eines schweren Leidens nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen zu äußern, sind nicht dazu befugt, Entscheidungen über die medizinische Behandlung
Neben den persönlichen Belasungen für die Angehörigen können aber auch die finanziellen Aspekte ein Grund für das Erstellen einer Patientenverfügung sein. So könne beispielsweise ausufernde Behandlungskosten eines Koma-Patienten zu einem erheblichen Vermögensverlust führen. Aber nicht nur
In einer Patientenverfügung legen Sie gegenüber den behandelnden Ärzten und dem Pflegepersonal Ihre Vorstellungen und Wünsche nieder. Sie bestimmen vorab, was im Rahmen der ärztlichen Behandlung noch geschehen oder nicht mehr geschehen soll. Dies gilt aber nur für den Fall,
Ist ein Patient aufgrund eines Gehirnschadens nicht mehr einwilligungsfähig und hat sein Leiden einen irreversiblen Verlauf genommen, dann müssen lebenserhaltende Maßnahmen unterbleiben, wenn