Viele Rentner sind aufgrund ihrer geringen Rente gezwungen, einen Nebenjob anzunehmen. Doch Vorsicht, oft verstecken sich hinter einem lukrativen und viel versprechenden Angebot zu einem Nebenverdienst betrügerische Machenschaften. Bevor man voreilig einen Vertrag unterschreibt, sollte man auf gewisse Dinge achten:
Oft wird der Arbeitssuchende mit verlockenden Angeboten in eine Straftat verwickelt. So wird einem beispielsweise eine Provision in Höhe von 10% der Zahlungseingänge versprochen, wenn man sein Konto zur Verfügung stellt und die Zahlungseingänge ins Ausland weiterleitet. Da das eingegangene Geld aber in der Regel aus Überweisungsbetrug oder anderen Betrügereien resultiert, macht man sich mitstrafbar.
Aufpassen sollte man auch bei Jobs, die eine finanzielle Vorleistung, wie beispielsweise für angeblich erforderliches Material oder Werkzeug verlangen. Diese Angebote sind ebenfalls unseriös, da man die Kosten auf sich nimmt, den Job aber nie bekommt. Die häufigsten Betrügereien findet man bei in Aussicht gestellter Heimarbeit, bei der Interessenten überteuertes Material z.B. Software und Geräte kaufen oder eine Kaution stellen müssen und dann auf diesen Auslagen sitzen bleiben.