Alzheimer – sieben Warnsignale und sieben Maßnahmen dagegen

Erwerbstaetigkeit_3.jpgAlzheimer -das schleichende Vergessen- oft auch mit Demenz einhergehend. Die Möglichkeiten der Therapie sind noch bescheiden. Wissenschaftler arbeiten an einer Impfung Gesunder gegen Alzheimer.Die Ursache für den Verfall von Gedächtnis, Sprache und Denkvermögen ist nach wie vor unklar. Selbst die Alzheimer- Diagnose kann mit Sicherheit nur während der Obduktion gestellt werden.

Das Nationale Institut für Altersforschung der USA hat zusammen mit der Universität Süd-Florida sieben Warnsignale beschrieben:

 1. Immer wieder wird dieselbe Frage gestellt.

 2. Immer wieder wird – oft wortwörtlich- dieselbe Geschichte erzählt.

 3. Alltagaktivitäten, wie Kochen oder Kartenspielen sind vergessen.

 4. Wie man Rechnungen bezahlt oder Geld überweist, wird vergessen.

 5. Man weiß – auch in gewohnter Umgebung – nicht mehr, wo man ist und verlegt Gegenstände,

 6. Die Körperpflege lässt nach, was geleugnet wird.

 7. Plötzlich ist man stark vom Partner abhängig.

 

Sieben Punkte können helfen der Krankheit zu entrinnen oder sie hinauszuzögern:

1. Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen, erhöht die geistige Leistungsfähigkeit.

2. Bewegung steigert die Gehirnfunktion.

3. Viel Fisch und Gemüse in der Nahrung scheinen das Risiko für Alzheimer zu senken.

4. Stress und Stresshormone wie Kortisol schädigen das Gehirn- Entspannung schont es.

5. Erholsamer Schlaf tut dem Gehirn gut.

6. Diabetes, Depression und Bluthochdruck mindern die geistige Leistungskraft und sollten gut behandelt werden.

7. "Gehirn-Jogging" regelmäßige Lektüre, Kartenspiele oder Musizieren bauen dem Abbau vor. Fernsehkonsum ist hingegen nicht zu empfehlen.